Courvoisier gehört seit seinem Gründungsjahr im frühen 19. Jahrhundert zu den bekanntesten und angesehensten Cognachäusern Frankreichs. Das Unternehmen gewann schnell an Ruhm, sodass Napoleon III. Courvoisier Cognac zum offiziellen Hoflieferanten des französischen Königshauses machte. Bereits zuvor hatte Napoleon Bonaparte, sein Onkel, die neuen Räumlichkeiten des Hauses in Jarnac mehrfach mit kaiserlichen Besuchen gewürdigt. Der exzellente Ruf von Courvoisier eilte der Marke voraus, und bald wurde der Cognac auf königlichen Tafeln in ganz Europa serviert. 
 
Bis heute zählt Courvoisier zu den prestigeträchtigsten Cognachäusern weltweit. Es ist auch das einzige Haus, das sämtliche Produktionsschritte – vom Weinanbau bis zur Abfüllung – vollständig kontrolliert. Diese strenge Kontrolle und die daraus resultierende Qualität sind entscheidend für den Erfolg von Courvoisier. Besonders bemerkenswert ist, dass der Master Blender persönlich jeden Baum auswählt, aus dem die Eichenfässer für den Cognac hergestellt werden. 
 
Die Trauben stammen aus vier der renommiertesten Crus der Cognac-Region: Grande Champagne, Petit Champagne, Borderies und Fins Bois. Die Destillation von Courvoisier unterscheidet sich zudem von anderen bekannten Marken wie Hennessy oder Rémy Martin durch zwei Besonderheiten: Es werden ausschließlich kupferne Brennblasen mit einem Volumen von 250 Litern verwendet, die im Vergleich zu modernen industriellen Anlagen eher klein sind. Diese eher traditionelle Methode trägt maßgeblich zum einzigartigen Geschmack des Cognacs bei.